Neben heimischen Raubsäugern wie Fuchs, Iltis, Steinmarder und Großwiesel, treten zunehmend auch Neubürger wie Waschbär, Marderhund und Mink als relevante Prädatoren in Schutzprojekten oder auch anderen Zusammenhängen, bspw. im urbanen Bereich oder Zoos und Tierparks, negativ in Erscheinung.
Da zum Teil andere Methoden erforderlich sind, um diese Arten effektiv zu regulieren, passen wir bestehende Konzepte an oder erstellen Ihnen ein Gesamtkonzept, das sowohl heimische als auch gebietsfremde Arten umfasst.
Eine weitere gebietsfremde Art, die zwar nicht als Beutegreifer, aber dennoch in vielen Zusammenhängen problematisch auftritt, ist die Nutria. Durch starke Bestandszunahmen treten enorme Probleme bei Hochwasserschutz und Deichsicherheit, der Gewässerunterhaltung, der Wasserstandssteuerung in Schutzprojekten sowie der naturschutzfachlichen Entwicklung von Gewässer- und Röhrichtlebensräumen auf.
Durch eine Erfassung der Gebiets- uns Gewässerstruktur, der Verbreitungsschwerpunkte und der weiteren relevanten Rahmenbedingungen (z.B. jagdliche Strukturen und Eigentumsverhältnisse) können wir Konzepte erstellen, die im Projektgebiet eine signifikante Absenkung der Nutriapopulation ermöglichen und auch die Neueinwanderung aus angrenzenden Bereichen berücksichtigen.